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So ist der S/Turm-Slam!

Zweimal hat er jetzt schon stattgefunden, der Sturm auf den Turm Slam! Wir, also Mieze Medusa & Yasmin Hafedh, sind wahnsinnig stolz: Unser Konzept geht voll auf!

Was will der S/TURM-Slam?

  • Vernetzen: Wir laden einen internationalen Gast, einen Gast aus Österreich und drei Wiener SlammerInnen.
  • Professionalisieren: Die geladenen PoetInnen werden bezahlt. Wir wünschen uns dafür Vorbereitung und Bestform!
    Ein Nebensatz dazu: Es war uns immens wichtig, Eintritt zu verlangen, wir wollten aber keinen Slam mit Eintritt machen, ohne die Auftretenden zu bezahlen. Wir freuen uns, wenn wir in diesem Punkt NachahmerInnen finden 🙂
  • Nochmehr vernetzen: Damit der offene Slamzugang gewährt bleibt, vergeben wir drei Startplätze über die offene Liste. Der gratis Slamworkshop am Nachmittag bringt Interessierte mit Profis zusammen!
  • Erfahrungsaustausch gewährleisten: Besonders freut uns, dass zum Workshop absolut nicht nur Neulinge kommen. Da wird nicht nur geschrieben, da wird über Slam geredet, es werden Erfahrungen ausgetauscht. Unter ein bisschen anderen Vorzeichen passiert das auch in der Party danach! Ein bisschen Musik, ein bisschen Reden, ein bisschen Adrenalinabbau!


Läuft!

2 S/Turm-Slams haben wir jetzt schon ausgetragen und es funktioniert super! Das Publikum ist zahlreich und gut gelaunt, beim zweiten Mal waren wir schon ausverkauft! Die SlammerInnen sind über sich selber hinausgewachsen… mit sehr, sehr schönen und auch sehr, sehr unterschiedlichen Texten!

S/TURM-SLAM #2: 20. Februar 2014
Mit: Lars Ruppel, Mario Tomic, Markus Köhle, Lina Madita, Jonas Scheiner, Eike, Yuria Knoll, Sophia Gruber, Yannick und Team MYLF als Opferlamm.
Gewonnen haben Lars Ruppel und Mario Tomic ex aequo! Party gemacht danach haben wir alle gemeinsam!
Danke an und Copyright bei Sabine Pichler, für die Fotos!


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S/TURM-Slam #1: Kick-off im Jänner 2014

Beim ersten Sturm auf den Turm Slam im Volkstheater Hundsturm haben wir uns über Auftritte von Felix Römer, Käthl, Robin ‚Mriri‘ Reithmayr, Adina, Henrik Szanto, Andi Plammer, Markus Köhle, Yuria Knoll und natürlich Team MYLF als Opferlamm freuen! Felix Römer räumt ab, Party danach ist uns eine Selbstverständlichkeit!


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Wir möchten uns herzlich beim Team des Volkstheater Hundsturms bedanken, für die unkomplizierte Zusammenarbeit! Im Herbst geht es weiter: schreibt euch also den dritten Donnerstag in den Monaten Oktober, November und Dezember zur Sicherheit schonmal in den Kalender!

Zwei Streiche, 1. Streich im Rhiz

An zwei Tagen je einen Textstrom Poetry Slam! Wenn das nicht ein schöner Slam Auftakt für das Jahr 2014 ist, dann weiß ich auch nicht. Doch der Reihe nach.

Am Mittwoch, 22. Jänner kamen 16 Slammer_innen ins Rhiz, um zu slammen. Es wurden 12 Poet_innen gelost und einer der verliebenenen nicht gezogenen Personen meldete sich zum Opferlamm: kein geringerer als Markus Köhle, der zum Tag der Jogginghose seine Gedanken rund um dieses Kleidungsstück Lebensansichten präsentierte. Ein neues Akronym wurde in die Welt geworen: Joho!

Eröffnet wurde der Slam von Jimi Lend. Er übte Kritik an System mit der Frage: what shall boom? Welche auch gleichzeitig das Stichwort war. 23,5 Punkte. Andreas Petö bezog sich in seinem Text auf Julia Engelmann um eine neue Serie ins Leben zu rufen: Deutschland sucht den Slam Star. Stichwort: Mundart. 28 Punkte. Horst Texter nahm die neuen Medien in seinen Text auf und entwickelte einen Dialog, nachdem ein Beziehungsstatus geändert wurde. Stichwort: Beziehungsstatus. 20 Punkte. Mario Tomic kam aus Graz angereist und surfte online um offline verschiedene Inseln und Träume zu entdecken. Stichwort: Insel(t)räume. 33 Punkte. Christian Schreibi Schreibmüller begleitete einen all-you-can-eat Besuch beim Chinesen. Gustl lässt sich trotz der springenden Fließen aufgrund seines Gewichtes nicht vom Buffet abhalten. Stichwort: Chinesen. 23,5 Punkte. Henrik Szanto erzählt davon wie es ist über einen Puff zu wohnen, trotz Mandys Candylandy ist er in der großen Stadt oft einsam, da es recht schwer ist sich Leute einzladen. Stichwort: Pissarschgeige. 32,5 Punkte. Mriri gibt Kurz- und Kürzestexte zum besten. Stichworte: Fort-Setzung. 23 Punkte. Der mechanische Kater nimmt sich Luther Duktus zu Herzen und steht auf der Bühne und kann nicht anders. Stichwort: Coldplay. 27 Punkte. Aña wehrt sich in ihrem Text, der einer Freunding gewidmet ist, mit Händen und Füßen gegen einen Parasit, der in ihr wächst. Aber sie hat noch viel vor und kämpft dafür. Stichwort: Lebensmut Ekelpaket. 34 Punkte. Concerty Crystall besinnt sich auf die wahren Sinne und wundert sich, dass für Brunnen in Afrika gespendet wird, wo wir hier doch sprichwörtlich auf frisches Wasser scheißen. Stichwort: Ökofaschisten. 34 Punkte. Hannah spricht in einem Theater vor und hadert zwischen Engelchen und Teufelchen in ihrem Innern im Verhalten gegenüber Mitbewerberinnen. Stichwort: Bitchfight. 27,5 Punkte. Martin geht zu einem vermeintlichen Urologen und hat dort erstaunliche Erlebnisse. Stichwort: Routine. 27 Punkte.
In der Pause verwandelt sich Mieze Medusa von der Moderatorin zur DJane.

Im Finale, da von Lina Madita eingeläutet wurde, kamen Henrik Szanto, Mario Tomic, Concerto Crystall und Aña. Per Applaus wurde folgende Reihenfolge erkoren:
3. Platz: Henrik Szanto und Concerto Crystall
2. Platz: Aña
1. Platz: Mario Tomic

Herzliche Gratulation noch mal an dieser Stelle!
Bildeindrücke von diesem Wortfest: Textstrom bei Flickr

Der nächste Sturm auf den Turm:
20.02.14 Sturm auf den Turm @ Hundtsturm, Wien
Moderation: Mieze Medusa und Yasmin Hafedh
Geladene Slammer_innen: Lars Ruppel (D), Mario Tomic (A), Markus Köhle (A), Jonas Scheiner (A), Lina Madita (A)

Der nächste Textstrom:
26.02.14 Textstrom Poetry Slam @ rhiz, Wien
Moderation: Markus Köhle
DJ: DWD

Ich freu mich drauf!
clara felis

Dem Genie seinen Raum…

… der Kunst ihre Freiheit.

Lustig, Dekaden später nochmal den Film anschauen über den jungen, charismatischen, manischen Maler in der großen großen Stadt. Hat mich umgehauen, damals. Jetzt, selber in einer größeren Stadt, wenn auch nicht in der ganz großen, seh ich das alles differenzierter: Bilder der Freundin übermalen: Muss nicht sein. Freunde für wichtigere Freunde sitzen lassen: Muss auch nicht sein. Sterben für den ganz großen Ruhm? Muss vielleicht sein…

Wien wird nie New York sein, das wissen wir. Trotzdem ziehen sich bei der 5. von 6 rounds of Basquiat / Warhol einige rote Fäden durch den Abend: Bewusstseinserweiternde Substanzen, die ganz großen Gefühle, die Stadt und der Raum…

Danke an: Franziska Holzheimer, Jonas Scheiner, Jimi Lend, Alice Reichmann für ihre Texte. Danke an Markus Köhle und Clara Felis für den freiwilligen Einsatz.

Danke, vor allem, an Isabella „Isilistening“ Schrammel und ihren Music+Poetry Basket (dem kredibilsten Hiphop-Club der Stadt, IMHO) für die Einladung in dieses Haus der Hochkultur…

textstrom Poetry Slam

Es war uns eine Ehre und eine Freude einem sehr zahlreichen Publikum das Projekt Poetry Slam vorzustellen. Ich freu mich darauf, viele von euch wiederzusehen…

z.b. bei:

16.1.2014 Sturm auf den Turm Slam
20 Uhr, Hundsturm
Mit: Felix Römer, Adina, Käthl, Mriri, Andi Plammer und den Hosts Yasmin Hafedh und Mieze Medusa
Mehr Infos zum Kick-Off des neuen Slamformats

22.01.2014 textstrom Poetry Slam @ rhiz, Wien
Moderation: Clara Felis & Mieze Medusa
Fixstarter: Mario Tomic aus Graz
DJ: Julie Anastassiou

23.01.2014 textstrom goes aus.büxen @ Resselpark
Moderation: Clara Felis
Slammers welcome!

Ich wünsch euch was!
Auf ein slamfreudiges 2014!
Mieze Medusa

King Köhle hat’s gerockt!

Aber ich greife vor! 14 Slammerinnen und Slammer haben sich gemeldet. Und weil es im Dezember keinen textstrom Slam geben wird, hat das Moderationsteam Mieze Medusa und Yasmin Hafedh Gnade vor Recht und so weiter, jedenfalls: alle sind drangekommen!

Opferlamm macht das Team MYLF, das den Ton nicht trifft, euch aber mitten ins Herz. 29 Punkte, das hätte womöglich fürs Finale gereicht, wir danken herzlich und lernen den Text jetzt endlich auswendig. Aber schon geht es los:

1) Walter Johannes bringt 3 Gedichte in – wie ich finde – unverwechselbarem Individualstil, euere Stichworte sind „Vögelein“ und „Twitter“ -> 23,5 Punkte und Dankeschön, Wiederkommen bitte!

2) Jimi Lend bewirbt mit seinen Texten sein neues Buch und den Dialekt-Donnerstag im Cafe Anno. Stichwort „Hirndünndarm“ und ebenfalls 23,5 Punkte.

3) Concerto Crystal hat sich Gedanken zu einer dieser unendlichen Geschichten Österreichs gemacht, er hat dem Pröll ein Denkmal verpasst oder einen Denkzettel… Stichwort „fett“ -> 22 Punkte

4) Osama fordert euch zum Mitmachen auf. Stichwort: „Schick schick, die Kündigung“. Er hat euch mitgerissen und kommt auf 27 Punkte.

5)Karin Huber trägt mit wunderbarer Stimme einen schön und konsequent gebauten Text über Generationen im Kaffeehaus vor. Zuerst füttert die Mutter die Tochter, dann füttert die Tochter die Mutter. Immer gibt es Störungen vom Nebentisch. Vielen Dank! Stichwort: „35 Jahre“ und 24 Punkte

6)David weiß richtig viel über Päpste. Stichwort ist leider unleserlich, aber die Punkte sind überliefert: 16.

7)Andi Petö bringt sehr viel Liebe mit auf die Bühne und bringt das rhiz zum ersten Mal an diesem Abend so richtig zum Kochen. Seine Ode an die Slam Poetry enthält so wunderbare Sager wie „du bist das Zünglein an der Vagina der Sprache“, 28 Punkte und ein lautstarkes Danke schön!

8)Matthias Müller inspiriert euch zum Stichwort Brunnhilde und die Jury zum Verteilen von 24 Punkten.

9)Lina Madita holt euch mit ihrem Text über den fehlenden Respektabstand in der U-Bahn ganz nah an sich ran. Ab ins Finale! 30 Punkte!

10)Debbie Scheföer hat sich aus Deutschland angekündigt. Sie mag Schokolade, aber nicht die Herstellungsbedingungen und überzeugt euch mit ihrem Plädoyer für Fair Trade. 33 Punkte -> Finale

11)Adina trägt auswendig vor, das will ich loben, unbedingt. Stichwort „die anderen“, mit 28,5 Punkte schafft sie es auch gerade noch ins Finale.

12)Martin reißt euch ziemlich mit und einen der Mitslammenden zum Stichwort „Pathos“ hin. Ich könnte da jetzt Namen nennen, tu’s aber nicht 🙂 Fürs Finale reichen seine 29,5 Punkte gut und gerne. Gratulation zum erfolgreichen Debut!

13)Markus Köhle hat sich mit dem korrekten Verhalten nach einem One-Night-Stand auseinandergesetzt und euch mit seiner Peinlichkeitsanalyse verzaubert und zum Lachen gebracht. 34 Punkte und Finaleinzug mit Höchstvoting.

14)Kalulus Stichwort kann kein Mensch mehr lesen, was an dem Erinnerungsfoto liegt, nicht an meiner Schrift wohlgemerkt 🙂 Die wurde an diesem Abend nicht nur gelobt, aber sie hat Charakter, wie ich finde. Jedenfalls: 23,5 Punkte und ab in die Pause!


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Die Pause hat uns alle erholt, der Büchertisch war gut frequentiert und ihr habt sehr brav gespendet! Danke! Concerto hat übrigens einen extra Preis mitgebracht, ein Siegersackerl vom RAW-Shop mit Gutschein und Schokolade (sowieso fair trade). Wir sagen Danke! Schaut dort mal vorbei!textstrom Poetry Slam Wien

Danke sagen wir auch bei den superguten Literaturzeitschriften &radieschen und DUM, alle TeilnehmerInnen haben euch mit nach hause nehmen dürfen und schreiben jetzt schon an Texten für euch!

Das Finale:
1) Adina – Stichwort: Luft – 29 Punkte
2) Martin – Stichwort: unleserlich – 30,5 Punkte – 2. Platz!!!
3) Lina Madita – Stichwort: unleserlich – 24 Punkte
4) Debbie Scheföer – Stichwort: vogelfrei – 26,5 Punkte
5) Markus Köhle – Stichwort: Pinoccio & Mario Tomic – 32,5 Punkte – 2. mal Höchstvoting – Gratulation zum Sieg!

Danke, Danke, Danke! Auch an Jon für Technik und Fotos. An Bacchus und Aligatorman für wunderbare Auflegerei und an euch alle fürs Kommen!

Der Dezember textstrom fällt aus! Wir sehen uns im Jänner! Und vorher schon bei Slammer. Dichter. Weiter in der Alten Schmiede, gell? Um’s mit Markus Köhles eigenen Worten zu sagen:

„Am Donnerstag, den 12.12.2013 findet S.D.W. Nummer 12 statt. Wer sich das nicht merken kann, der braucht nicht kommen. Denn es wird ein wahres Textgeprassel.
Zwar hat Fatima Moumouni leider abgesagt, aber der Gründer der Poetry Slam Szene in Deutschland WOLF HOGEKAMP kommt und es ist mir eine Ehre, dass ich – Papa Slam in Ö – MARKUS KÖHLE Fatima vertreten und selbst als Slammer auftreten darf.
Beginn ist wie immer um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.“

Infos auf dem Slam-Dich-Weiter-Blog!

Heiße Nachbartipps und versaute Bettwäsche

Gulaschsuppe – Suppenschlitz – Glühwürmchen und Ehering. Vier wahllos herausgepickte Stichwörter der Vorrundentexte des textstrom Oktober Poetry Slams. Publikum wie immer zahlreich, ausdauernd und begeistert – DANKE! – PoetInnen auch wie immer zahlreich und 12 kamen dran (vier sind fix nächstes Mal dabei).
Mieze Medusa und Markus Köhle moderierten und die aktuelle, frisch-gebackene Ö-Slam-Championess Yasmin Hafedh peitschte als vorbildliches Operlamm die Stimmung  ein. 1001 Liebe dafür!

Andi Petö stellte als Nummer 1 die Mantelfrage und thematisierte Standardabonnenten. Io! gab Herzdialoge über ein zuschlagendes Herz zum besten. Stichwort: Alleinsamkeit. Jahson The Scientist – Stichwort: Chuck Burried – fragte, wer Angst vorm schwarzen Mann hat, Nicolas wiederum sah grau, Herren in Grau sonderzahl, Atomkraft blieb als Kurzzusammenfassung.
Walter Johannes reimte über ein Besteckbattle, ein Klomuschelgetuschel und eine Klapperstorchbescherung – Klapperdiklo! Adina thematisierte das Anderssein und fragte: Wer sagt, dass du nicht wichtig bist? Also: Ärmel hochkrempeln! Dafür gab’s 33,5 Punkte und einen Finalplatz. Yannick hatte einiges über seine Ex zu sagen, empfahl no more hugs und gab eine Lebensweisheit seiner Oma preis.
Alice schlüpfte gleich in mehrere Rollen, spielte u. a. pumperl zua und zauberte eine Stimmung ins rhiz, dass es die reinste Freude war: mit 36,5 Punkten Höchstvoting der Vorrunde. Kathrin Kolleritsch schwebte in Metaphorik und gab sich die Kugel für den Startschuss. Das war feinste Herbstmelancholie in Textform. Christian „Schreibi“ Schreibmüller wusste allerlei Erhellendes und Betrübliches über „Den Anen“ und „Den Anderen“ zu berichten und erntete dafür viel Applaus und mit 34 Punkten ebenfalls einen Finalplatz.
Pascal Optional ließ eine Fabel vom Stapel, in der ein gewisser Gaulhof und die Maulwurfmafia wesentliche Rollen spielten und mit der Nummer 12 nahm dann noch Florian Supé Anstoss und dribbelte leichtfüßig mit seinem Text über das „Alles-richtig-machen“ im Beziehungskontext und 34 Punkten ins Finale. Pause und Musik von DJ Wisdom.

Im Finale hatte Adina Adrenalin zu bieten,  Florian kompromisslose Trash-Prosa, Schreibi weitere Details des Anen und der Anderen und Alice schoss mit ihren Rassismusvariationen den Vogel ab – Höchstvoting! Grandiose Siegerin. Florian auf Platz 2. Adina auf der 3 und Schreibi am Blechplatz. Jubel – Trubel – Heiterkeit bis in die Morgenstunden. DJ Wisdom und all den Tanzenden SlammerInnen sei Dank! Schön war’s.
Bis zum nächsten Mal. Es freut sich: Euer Papa Slam m.


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textstrom gastspiele…

Bevor die offizielle 10. Textstrom Saison eröffnet wurde, gab es einen Radkult Bike Poetry Slam mit anschließendem Konzert von Mieze Medusa und Tenderboy. Es war die Abschlussveranstaltung des Festivals und der Hauptpreis war ein Faltrad. Genügend Motivation, um dem Thema „Fahrrad“ Wort, Text und Gedanken zu schenken.

Acht Poeten haben sich gemeldet und nach Aufforderung der Moderation haben sich spontan noch zwei Poetinnen für deine Wortspende entschlossen. Die beiden, Mieze Medusa und Jasmin, hatten gleich die ersten beiden Startplätze und improvisierten. Ein Freestyle in Prosa über die Provinz, so Mieze Medusa. Jasmin radelt eine Runde und dreht durch. Bernd berichtet vom alltäglichen Radfahren mit den üblichen Beschwerden der jeweils beteiligten. Pascal Optional wird Tom Turbo. Kosta findet der die das Fahrrad. Jimi Lend ist am Rad mit dem Citybike am Fluss. Markus Köhle erzählt sein Lebenslaufrad. Osama hat ein guten Rat auf ein gutes Rad. Concerto Crystal improvisiert ebenfalls übers Radfahren.  Timmu am Rad feat Dani rappen sich von Critical Mass in Wien auf wir brauchen kein Benzin. Spontan kam Frieda aus Schweden auf die Bühne um das Opferlamm vor dem Finale zu sein.

 

Das Applausstechen im Finale wird haarscharf für Markus Köhle entschieden. Er darf das Klapprad mit nach Hause fahren.

Schön wars im Fania! Danke für das Radkult Festival! Danke an Fanny Famos für die Co-Moderation!

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Ein weiteres Gastspiel und eine neue Spielart des Poetry Slams fand letzte Woche im Rahmen des Paris Vienne Festivals statt. An zwei Abenden gab es die Möglichkeiten mit den Musiker_innen von PomPomPommegranate gemeinsam die Performance eines Textes zu gestalten. Ein Stichwort, um der Musik eine Weisung zu geben, und der Dialog konnte beginnen.

Am Donnerstag gab es fünf Slamaffine Poeten: Alice, Adina, Pascal, Osama und Mriri. Die alle eine einzigartige Darbietung vollbrachten, jede_r auf seine/ihre Art mit der Musik umgehend. Die Musiker_innen jeweils auf den Text reagierend. Es war ein Fest.

Am Freitag gab es eine lockere Runde, eher eine Jamsession mit jeweils spontanen Bühnenbesuchen von Tini, Alica, Andrew und Flo. Auch dieser Abend durch und mit und wegen des Zusammenspiels von Text und Musik ein tolles Erlebnis. Und der Wunsch auf Wiederholung ist groß!

Danke an PomPomPommegranate! Danke an Paris Vienne! Danke an den Ost Klub!

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Ich freue mich auf neue Spielarten!
clara felis

 

Nächster Textstrom Termin:

Textstrom @rhiz am 23.10.2013
Moderation: Mieze Medusa
DJ: Mr. Wisdom
Anmeldung ab 19.30 Uhr.

 

Lesestoff für den Sommer!

Die textstrom Crew war wirklich nicht faul in diesem Jahr! Und deshalb wollen wir, bevor wir euch mit Hinweis auf den Lustspielhaus Poetry Slam am 27. Juli hinweisen (es slammen für euch Markus Köhle, Torsten Sträter, Mieze Medusa, Klaus Lederwasch, Laurin Buser, Moritz Kienemann, Theresa Hahl & Dalibor Markovic) in die Sommerpause entlassen, euch ein paar Lese- und Hörtipps mit auf den Weg geben!

Ping Pong Poetry – die neuen besten Slamtexte mit CD
Markus Köhle & Mieze Medusa, Milena Verlag
Ping Pong Poetry  - die neuen besten Slamtexte mit CD - Markus Köhle & Mieze Medusa

Mit den Klassikern:
– „Mama, aber nicht nur!“,
– „Scheißzeit“,
– „Eduard Zimmermann“,
– „wie’s mir geht“,
– „Schleich di“,
aber auch jeder Menge Lesebühnentexte oder der einene oder anderen Ovidinterpretation!

Und dann liegt dem wunderbaren Büchlein ja auch noch eine CD bei, eine Liveaufnahme aus dem rhiz. Euer Klatschen & Johlen ist also auch für die Nachwelt festgehalten!

Bestellt es im Buchhandel des Vertrauens oder direkt beim Verlag!

Auf den Spuren der Lyrik beim Poetry Slam
Clara Felis, Lektora Verlag

Clara Felis - Auf den Spuren der Lyrik beim Poetry Slam

Ein Vergleich der US-amerikanischen und der deutschsprachigen Poetry-Slam-Szenen

Wer sich im Sommer intellektuell mit Poetry Slam beschäftigen will (und wir empfehlen das Benützen der hirneigenen grauen Zellen ja sowieso immer uneingeschränkt!), dem sei Claras brandneues Buch ans Herz gelegt!

Sie vergleicht die amerikanische und die deutschsprachige Poetry Slam Szene und tastet sie auf poetische Einflüsse ab. Denn: Nicht jeder Slamtext ist poetisch. Und was heißt poetisch denn überhaupt?

Mit vielen Textbeispielen und Analysen!

Bestellt es im Buchhandel des Vertrauens oder direkt beim verlag!

Miss Lead – It’s tea time

Miss Lead - It's tea time

Wer sich hinter dem Alter Ego Miss Lead versteckt, könnt ihr auf dem wunderbaren Cover sofort erkennen!
Miss Lead ist auf der aktuellen fm4 Soundselection drauf und außerdem gerade Soundpark Band des Monats…

Die Tracks heißen „It’s Tea Time“ und „Prisoner of Subconscience“ (wer hat’s erfunden? Wien, nicht Brixton, gell!), „Yasmo is dead feat. Yasmo“ oder „No one feat. P.tah“ oder „Move it out“ oder „Ancient Spirits feat. Ruffian“

Download it at bandcamp – pay as you wish!

Fauler Zauber
Andreas Plammer, Milena Verlag

Fauler Zauber, Andreas Plammer

Der treueste Büchertischbetreuer der Welt hat auch einen Roman veröffentlicht! Nicht dieses Jahr zwar, aber Bücher haben ja kein Ablaufdatum wie die Milch!

Der beste und amüsanteste Wiener Rotlichtmilieu-Krimi seit der Erfindung des Nachtclubs. 400 Seiten Zwielicht, Spannung, bezahlte Drinks, unbezahlter Sex – und Alkohol satt.

Und auch große Weisheiten werden hier verhandelt:
Die Männer springen eher auf die Straße, die Frauen in den Lichthof! Oder so! Nachlesen! Für die Gänsehaut im Gänsehäufl!

Bestellt euch das Buch im Buchhandel des Vertrauens oder – eh schon wissen – direkt beim Verlag!

Und für alle von euch, die ihr im Sommer in Wien bleibt…. (Recht habt ihr, im Winter muss man wegfahren!) …damit euch nicht fad wird, ein Vorschlag: Überprüft, ob der trinkfesteste Wienführer wirklich so gut recherchiert wurde, wie von uns behauptet!

Wien schön trinken
mit Texten von Andreas Plammer, Markus Köhle, Mieze Medusa & vielen anderen, Milena Verlag

Wien schön trinken

Andi Plammer hat selbstredend über das Cafe Anno geschrieben, das rhiz wurde von jemand anderem in Literatur verwandelt, Mieze Medusa gibt einen Geheimtrinktipp preis. Markus Köhle dagegen macht sich auf Spurensuche in einer Szenerie, für die Wien aber wirklich bekannt ist: Die Kaffeehausliteratur!

Bestellt euch das Buch im Buchhandel des Vertrauens oder – ein letztes Mal – direkt beim Verlag!

Passt auf euch auf, erholt euch gut und wir sehen uns im Herbst! Spätestens!
Mieze Medusa

Die zweiten werden die ersten sein … wer fährt nach Bielefeld?

Der Junitermin ist traditionell ein wenig schwierig: Das rhiz hat einen Gastgarten, da sitzt man bei 30 Grad im Dunkeln auch ganz gern. Aber es ging gestern um was, das Wetter hatte ein Einsehen und lies auf dem Weg vom BusBimSlamFinale ins rhiz einfach mal 20 Grad unter den Tisch fallen… Die SlammerInnen und das werte Publikum konnten also nicht genug von der Hitze des Gefechts bekommen und gingen immer nur mal kurz zum Rauchen nach draußen. Jetzt ist aber Saisonabschluss, das heißt es ist wieder Sommer, liebes Wetter, da steht etwas zwischen den Zeilen lesen Sie es nach!

textstrom Poetry Slam Wientextstrom Poetry Slam

Slamhunger am Saisonende
17 SlammerInnen haben sich angemeldet, eigentlich 18, denn ein Team war darunter. Für 4 Fixstarter ist es um etwas gegangen: Concerto Crystal, Clara Felis, Christopher Hütmannsberger und Yasmin Hafedh ritterten um einen der wenigen österreichischen Startplätze für Bielefeld, also für die deutschsprachigen Meisterschaften in Sachen Poetry Slam.
Lospech hat das Team „Die Goblins aus dem Moos“ bestehend aus Pascal Optional und Mrimri, die melden sich als Opferlamm. Außerdem Osama, Io und Wolf Morrison, die bekommen einen Fixplatz im September, wenn es wieder losgeht.

Schwani, Simon Tomaz, Marlene Prinz & Yasmin Hafedh

Und schon geht es los. Startnummer eins hat Schwani, der diese Saison so richtig slaminfiziert wurde. Er machte 2 Texte, Prosa und Lyrik, über Lärm und dessen Gegenteil, die Ruhe -> 26 Punkte.

Simon Tomaz, ebenfalls treuer Slammer in dieser Saison und sehr BusBimSlam-affin brachte auf Startnummer 2 gleich einen der Sager des Abends: der Mann mit dem schwierigen Oberlippenbart und seine Fähigkeit zum Verkaufsankurbeln im moderenen Konsumverhalten… -> 23 Punkte

Schwani, textstrom Poetry Slam WienSimon Tomaz, textstrom Poetry Slam Wien

Marlene Prinz und ihr Kampf gegen Kopfgrenzen und für meinen Block stößt auf viel Gegenliebe, die ersten 9er werden gezückt und Marlene marschiert souverän ins Finale durch. -> 32 Punkte

Yasmin Hafedh ist Wienerin, was sie so beweist: „Ich kann 3 Melange tragen und grantig schauen“… Ihr glaubt ihr aufs Wort und belohnt sie mit 35 Punkten, das Höchstvoting der Vorrunde und damit natürlich Finale.

Marlene Prinz, textstrom Poetry Slam WienYasmin Hafedh, textstrom Poetry Slam Wien

Juzee M, Schreibi, Adina & Concerto Crystal

Juzee M hat, so glaube ich, über den BusBimSlam zum Poetry Slam gefunden, jedenfalls erhält seine einleitende Zielgruppenabfrage „Wer von euch fährt täglich mit den Öffis?“ viel Zustimmung -> 24 Punkte

Christian Schreibi Schreibmüller will seine einleitenden Worte „Scheiße“ gleich zum Thema machen und gibt eine gereimte Assoziationskette zum Besten: Herrgott, Saurier, Hannibal, Haider -> 27,5 Punkte

Juzee M, textstrom Poetry SlamChristian Schreibi Schreibmüller, textstrom Poetry Slam

Adina, die sich den Beinahmen „Adrenalin“ im Juni bei fast täglichen BusBimSlam-Auftritten redlich verdient hat, bringt einen Text, der Jon, unseren wunderbaren Tontechniker, zu dem Kommentar: „Ah, es ist also doch Frühling“ verleitet hat: „Du, komm her! Pick dich an mich!“ -> 29 Punkte

Concerto Crystal sucht und findet Sympathisanten für sein Liebesgedicht an Wien: jede Menge Beton und Romantik im Gemeindebau und mei Oide -> 32,5 Punkte und ab ins Finale

Adina, textstrom Poetry Slam Wien Concerto Crystal

Thomas Mayer, Christopher Hütmannsberger, Jasmin & Andi Plammer

Thomas Mayer debütiert im rhiz. Er ärgert sich über Peter, der kommt gern zu spät und während er wartet, dichtet er, also Thomas, nicht der Peter, der erst später kommt, ein Hassgedicht auf ebendiesen, also den Peter -> 21 Punkte

Christopher Hütmannsberger bringt neue Texte mit ins rhiz: „es ist besser so …“ und „einfach nur machen, aber…“ -> 31 Punkte, das würde eigentlich um einen halben Punkt nicht fürs Finale reichen, aber ihr trefft bei unserer Nachfrage die richtige Entscheidung und wollt ein 6er-Finale. Das ist gut so, wir haben in der Vorrunde kein Foto gemacht 🙂

Jasmin hat unglaublich viel BusBimSlam-Erfahrung gesammelt und präsentiert ein Liebesgedicht auf die Slamily.. Außerdem befindet sie sich im Selbstkrieg, eines der richtig schönen Wörter des gestrigen Abends.

Thomas Mayr, textstrom Poetry Slam Wienjasmin, textstrom Poetry Slam Wien

Andi Plammer, unser aller &radieschen Sponsor kommt mit Rehbock und Rehnate, einem instant Classic der österreichischen Slamtextgeschichte. -> 33,5 Punkte, aber sowas von Finale und jetzt schon mal Danke fürs Büchertischbetreuen in der Pause

Andi PlammerPoetry Slam, Slam Poetry

Aber vor der Pause kommen noch 2: El Awadalla & Clara Felis

El Awadalla weiß unglaublich viele Worte über etwas, über das manche sich sehr schwer tun überhaupt zu sprechen: ein Stehhapperl machen, teifleiniteiflausseteifln, und und und -> 27 Punkte

Clara Felis spricht das Wort Amore dagegen überhaupt nicht aus und trotzdem summt es jeder im Kopf mit: dieses hihihihihihihiiii -> 31,5 Punkte und damit im Finale

El Awadalla, textstrom Poetry SlamEl Awadalla, textstrom Poetry Slam

Nach der Pause, in derBacchus und Aligator man unglaublich fein aufgelegt haben, einigen wir uns fast einstimmig auf ein 6er Finale. Auftrittsreihenfolge: die mit den meisten Punkte am Ende…

Christopher Hütmannsberger geht es ums „offen sein“ und um „blutverschmierte Kupfermünzen“. Er ist der „Rabe aus Linz“, was mich dazu bringt, mich auf den nächsten Slammer.Dichter.Weiter. Abend in der Alten Schmiede zu freuen, Eingeweihte wissen warum. Stichwort: 180 Grad im Kreis, 30,5 Punkte

Christopher Hütmannsberger, textstrom Poetry Slamtextstrom Poetry Slam Wien

Clara Felis lässt ihr Fahrrad sing-sing-singen und das Rad der Zeit rauschen, Stichwort: Freiheit, 31,5 Punkte

Marlene Prinz hat im Dunkeln manchmal keinen Spaß, weil alles schiach ist, eine Bierfahne hat oder sonst Probleme, Stichwort: Bierfahne, 32,5 Punkte

Clara Felis, textstrom Poetry Slam Wien Marlene Prinz

Concerto Crystal wettert gegen die Medien, den Herbert, wahrscheinlich auch gegen den Hausverstand und warum das alles? Bloß so und weil Männer es wert sind. Stichwort: Herr der Uhr, 34 Punkte

Andi Plammer schickt das Kind ohne Nachtisch aufs Klos. Ein Text mit Gänsehautstimmung und ohne einen einzigen Lacher, Stichwort: Gefahr vorüber, 33 Punkte

Concerto Crystal, textstrom Poetry SlamAndi Plammer, textstrom Poetry Slam Wien

Yasmin Hafedh weckt mit ihrem Schönheitsidealkritischen Text bei mir vor allem die Sehnsucht nach einem Schaumbad und einer Gurkenmaske, es war, after all, eine lange Saison und: das hat man als Poetin eben nicht: Die Kontrolle darüber, was bei wem ankommt. Kontrolle darüber, ob der eigene Text ankommt, hat man dagegen schon, wenn man was kann und sich Mühe gibt. Stichwort: superduper, 37 Punkte und die niedrigste Streichwertung war die 9! Und wer jetzt meint, das geht sich rechnerisch nicht aus: Es gab doch den Extrapunkt von euch, nicht nur für Yasmin… Euren Applaus für alle Slammerinnen und Slammer des Abends gab es obendrauf.

Yasmin Hafedh, textstrom Poetry Slam Wien textstrom Poetry Slam Wien

Und jetzt also Bielefeld: Das größte Slamfestival der Welt, der Szenetreff, das Ticket dafür, also der Jackpot für jedeN SlammerIn! Das hat Yasmin Hafedh sich redlich verdient, nur hat sie halt leider keine Zeit! Damit schenkt sie ihren Startplatz weiter an den Zweitplatzierten: Concerto Crystal fährt nach Bielefeld! Drücken wir ihm die Daumen und wünschen wir ihm viel Spaß!

Was bleibt mir noch zu sagen:
Pazit Sarit Schraga lädt wieder zum hochkarätigen Slam ins Wiener Lustspielhaus:
Am 27. Juli treffen Markus Köhle, Torsten Sträter, Mieze Medusa, Klaus Lederwasch, Laurin Buser, Moritz Kienemann, Theresa Hahl und Dalibor Markovic aufeinander. Willi Landl wird ein paar Songs beisteuern und es wird ein Abend mit Gänsehaut und viel Liebe werden! Infos und Tickets gibt es hier!

Genießt die Sommerpause und googelt, wann der Pankahyttn Slam stattfindet!!!

Danke euch, für eine schöne Saison sagen Mama und Papa Slam,
Markus Köhle & yours truely Mieze Medusa

9 more years, 9 more years!

so in etwa skandierten unsere Herzen beim 9 Jahresfest vom dienstältesten Wiener Poetry Slam. Seit 9 Jahren slammen wir monatlich, eigentlich öfter, weil die Sommerpause machen wir mit den ganzen textstrom goes Gastspielen locker wieder wett!

Von allen für alle!
Das ist ja sowieso das Motto der textstromslamily. Und beim Fest haben wir es so gelebt: JedeR hat mitgebracht, was ihm/ihr wichtig erschien: Platten, Texte, Beats, Bücher, &radieschens oder einen Kuchen (Danke, Lina Madita!)

textstrom Poetry Slam Wien 9 Jahresfest textstrom Poetry Slam Wien 9 Jahresfest

Und dann haben wir losgelegt: 4×4 SlammerInnen (einmal waren es 5), Team MYLF und Markus Köhle als Opferlemminge, Kurzgigs von Mieze Medusa, Yasmo, Miss Lead & Def Ill & Bacchus, Selbstlaut & Alligatorman, Rapslam … nur das DJ Battle haben wir dann in eine unbewertetes Tanzbeinschwingen umgewandelt!

textstrom poetry slam wien 9 Jahresfesttextstrom Poetry Slam Wien 9 Jahre Poetry Slam in Wien

Im Slamfinale befanden sich: Yannick, Andi Plammer, Henrik und der Sieger Osama!
Den von Jimi Lend wunderbar gehostete Rapslam gewann Clara Felis!
Wer da noch mitgemacht hat: Die Unterlagen sind sonstwo: Ich denke mal, Selbstlaut, Team MYLF, Concerto Crystal, Neo, Lina Madita, Nicholas und vielleicht noch wer 🙂

textstrom Poetry Slam Wien - Osamatextstrom Poetry Slam Wien Rapslam

Danke an alle TeilnehmerInnen: Concerto Crystall, Lina Madita, Adina, Schwani, Renato Kaiser, Jasmin, Tschif, Neo, MriMri, Simon Tomaz, Clara Felis, Christian Schreibi Schreibmüller und Klaus Lederwasch

textstrom Poetry Slam Wien 9 Jahresfesttextstrom Poetry Slam wien - Klaus Lederwasch

Danke an die DJs Man in Black Concerto Crystall, Jimi Lend, Alligatorma & Bacchus, die uns die Pausen versüßt haben. Danke an alle, die spät spät spät noch mit mir zu meinen Lieblingstracks getanzt haben, danke an alle, die vorne gestanden sind, weil wir machen Slam, sitzen können wir, wenn wir pragmatisiert sind!

Alle Fotos auf dem textstrom Poetry Slam flickr Account! Außer eins von mir, wer eins hat, möge es schicken und sich ein Lob abholen!

Wir sehen uns beim nächsten Slam:

06.06.2013 Wortfetzen Poetry Slam @ Kulisse Wien
Ein neues Slamformat in der Kulisse Wien. Slammaster ist Markus Köhle, 2 geladenen SlammerInnen treffen auf 4 SlammerInnen aus der offenen Liste. Ab 22:30 Uhr! Infos zu Karten und dem Poetry Slam direkt auf der Kulisse Webseite!

08.06.2013 Univie Poetry Slam @ Arkadenhof der Universität Wien
Der dritte Univie Poetry Slam! Am 8. Juni von 14 – 18 Uhr im Innenhof der Uni Wien!
DIE VERANSTALTUNG FINDET BEI JEDEM WETTER STATT! BEI REGEN FLÜCHTEN WIR UNS UNTER DIE ARKADEN.
Markus Köhle hosted den dritten Poetryslam im Arkadenhof der Universität Wien. Thema: Super Wa(h)l Jahr!

BusBimSlam Wien
Wir slammen wieder bis der Bus kommt! Jeden Tag ein Bezirk: von 1. bis 23. Juni all over Vienna! Und am 23. Juni gibt es noch ein Abschlussfest in der Kulisse Wien!
Infos und Nachberichte auf dem Blog!

Letzter textstrom Slam vor der Sommerpause: 26. Juni 2013
ab 19:30 Anmeldung im rhiz
Moderation: Mieze Medusa & Markus Köhle!

Ich freu mich auf auch!
Mieze Medusa

Mama, das ist ja eine Schimpfwortschule!

meinte ein besonders junger Besucher des Jungen Zeltes beim Wiener Stadtfest und bezog sich damit keinesfalls darauf, dass wir geflucht hätten oder unanständige Wörter verwendet. Niemals! Wenn schon erfinden wir uns unsere Schimpfwörter, setzen zusammen, was vor uns noch nie jemand zusammengesetzt hat, wie zum Beispiel Markus Köhle, der seine Ex mit Hilfe des Publikums („Schleich di!“) und einer beeindruckenden Wortschöpfungskraft zur *!$%& machte:
„du literaturtheoriegefickte Dialektik-Schnitte, du popdiskursversaute Spex-Apologetin, du, du, du … Rosamunde-Pilcher-Leserin.“
Aber ich greife vor!

Kaiserwetter am Heldenplatz
Pünktlich um deutlich vor 14 Uhr sind wir (Mieze Medusa mit den geladenen SlammerInnen Markus Köhle, Yasmin Hafedh, Moritz Beichl und Die Karin) eingetrudelt um uns darüber zu freuen, dass ihr schon auf uns gewartet habt und im Lauf des Nachmittags pünktlich wieder gekommen seid und Freunde mitgebracht habt bis Zelt zum bersten voll war: mit Menschen, mit Ideen und mit Liebe.
Andi Plammer hat den Büchertisch betreut und natürlich mitgeslamt. Lina Madita, Thomas Schwani und Philip Lehner haben sich über die offene Liste zu uns gesellt! Und spät abends hat es neben lauter SiegerInnen auch noch einen TEAM MYLF – Mothers You’d like to Flow with Auftritt gegeben.

textstrom goes STadtfesttextstrom goes Stadtfest

Kunst kommt von kann man kaufen
und das ist ein Hinweis auf den gut gefüllten und am Ende des Abends glücklicherweise leergekauften Bücher- und CD-Tisch, nicht auf die künstlerischen Inhalte. Der Nachmittag war extrem vielfältig, es wurden Familienbilder und Geschlechterrollen hinterfragt, die Opferrolle Österreichs in den Vordergrund gerückt (immerhin standen wir ja doch auf dem Heldenplatz auf der Bühne), über Liebe und Sehnsucht und Vollmonde gesprochen, auf Jandl geantwortet, das Wiener Weihnachtsmarktwesen auf seine Standfestigkeit überprüft und der jugendliche Charme und seine Fähigkeit Texthänger vergessen zu machen voll ausgetestet. Lieblingsrückmeldung via lautem Rausruf: „zu alt!“ Wer den provizier hat, darüber decken wir den Mantel des Schweigens. Nur so viel: Keiner der Silberrücken der Slam Poetry Szene war es. Denn, wenn wir was gelernt haben, dann, dass wir Textblätter gern in Griffweite haben.

Vielen Dank für das Kommen, die Texte, das Interesse! Und weil nach dem Slam ja vor dem Slam ist, noch ein paar Veranstaltungshinweise, bevor wir die Bilder sprechen lassen:

Sonntag, 5.5.2013 -Ping Pong Poetry Buchpräsentation
mit Markus Köhle und Mieze Medusa im Cafe Anno, Lerchenfelderstrasse 132, ab 20:00 Uhr und bei freiem Eintritt.

Samstag, 11.5.2013 – Poolbar Poetry Slam
mit Slammaster Markus Köhle, geladenen SlammerInnen und offener Liste. Nachmittags, nur bei Schönwetter in der Pratersauna.

Mittwoch, 22.5.2013 – >textstrom Poetry Slam im rhiz
Moderation: Yasmin Hafedh und Clara Felis

Freitag, 24.5.2013 – >textstrom goes aparat , Zwölfergasse 9, 1150 Wien.
Thema: Sand im Getriebe.
Moderation: Clara Felis

Dienstag, 28.5.2013 – Slammer Dichter Weiter in der Alten Schmiede
Markus Köhle lädt Renato Kaiser (CH) und Klaus Lederwasch (Ö-Slam Champ) zum Freundschaftsspiel.

Mittwoch, 29.5.2013 – textstrom goes das Bach, Bachgasse 21, 1160 Wien
Wir feiern Slamgeburtstag: Poetry Slam deluxe mit Renato Kaiser, Klaus Lederwasch, Yasmin Hafedh und und und.

textstrom Poetry Slam wird in diesem Mai übrigens 9 Jahre alt! Yeah! Tragen wir den Slamgedanken weiter!

Die Karin bei textstrom Poetry Slam goes StadtfestAndi Plammer - textstrom Poetry Slam Wien goes StadtfestMarkus Köhle - textstrom Poetry Slam goes Stadtfest Wien
Lina Madita - textstrom Poetry Slam goes Stadtfest WienMoritz Beichl - textstrom Poetry Slam goes Stadtfest WienYasmin Hafedh - textstrom Poetry Slam goes Stadtfest Wientextstrom Poetry Slam WienThomas Schwani - textstrom goes StadtfestMoritz Beichl - Stadtfest Wien textstrom Poetry SlamYasmin Hafedh - textstrom Poetry Slam WienMieze Medusa hosted den Stadtfest Wien Poetry Slam

Wohnzimmersession

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Am Montagabend hieß die ausgewählte Location für den Textstrom goes Schenke.
Die Schenke ist ein Kost-nix-Laden und Café und möchte Menschen abseits des Konsums wieder einen Raum zum Austausch anregen. Daher war das gewählte Thema „geldlos“. Auf die Bühne mussten alle mit ohne Schuhe und konnten danach erst ihre Texte performen.
schenke_1

Es kamen fünf Slammer (hier muss leider ich nicht gendern, da es tatsächlich nur Slammer gab). Die Reihenfolge wurde ausgelost und es gab zwei Runden.

Als Opferlämmin brachte Clara Felis einen Text, der sich darum bemüht die Zwang und das Korsett des Geldes zu durchbrechen.

Beendet und begonnen wurde der tatsächliche Slam mit Andi Pianka. Ein Text zum Thema darüber, dass nicht alles glänzt, was Gold ist. Was Vati kann, darf Muter nicht. Gott wurde zu Word, Microsoft Word. Ai wei-wei-nende Arbeitskräfte. Ein zweiter Text zum Gründonnerstag, an welchem die Grünen in Kärnten ins Parlament einzogen. Textstrom kommt aus der Bierdose, ob 16er Blech oder Gösser. Es gleibt beim Pferd Ex Equo, aus den Kühen Metan und mit Taurin wird geflogen. Stichworte: Ai wei-wei-nend und Wandlung, Punkte: 25,5.

Als Zweiter und Vorletzter erklomm Concerto Crystal die Bühne. Ein Text über die Geldlosigkeit und wie damit umgegangen wird. Eine Publikumsfrage zum Thema China, war „kineats mir 100 schilling borge?“ Der zweite Text behandelte die Frage nach der Muse und wie der Flow zum schreiben kommt. Und dass der Fluss zur Freiheit führt. Stichworte: China und Südbahnhof, Punkte: 25.

Die Mitte beider Runden bildete Markus Köhle. Sein erster Text war über Ratschläge und den Ratschlag zu machen, was jemensch selbst möchte. Freelancer of Mind. Der zweite Text war die Frage „Na, Hund?“ und was sind das für Leute, die immer die Anderen sind. Stichworte: Ich mach, was ich will und Sackerl, Punkte: 28,5.

Ein Mal Vorletzter und ein Mal Zweiter war Nova. Sein erster Slamauftritt und erster Text war über die Geldlosigkeit, die er in vier Phasen einteilte, die analog zum Aufwachsen eines Menschen gesehen werden könnte. Der zweite Text ließ die Zuhörenden einen Tag als Fahrradbot_in erleben, der grau begann und dann doch mit Sonne endete. Stichworte: Phase 4 und Fahrrad, Punkte: 24.

Die erste Runde beendend und die zweite Runde begann Simon Tomaz. Er griff die Geschichte vom Zauberer von Oz-stria auf in der Hauptrolle Dorothe, Mizzi und den üblichen Verdächtigen. Der zweite Text war sein Zukunftsprotokoll, in dem ein Bär Russland regierte und die USA zu Österreich gehörte. Stichworte: Nicht und Assinger, Puntke: 28.

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Markus Köhle gewinnt textstrom goes Schenke.

Als kurzes Feature zwischen den Runden kam Kitti auf die Bühne. Sie berichtete in einem kurzen Text davon ein Surviver zu sein und Liebe zu verbreiten mit dem Gefühl der Wertschätzung und Wohlwollen. Im zweiten Text nahm sie die Zuhörenden mit auf die Reise sich als Straßenmusiker_in zu fühlen.

Es war ein toller Abend mit einem gemütlichen und feinen Slam, einem tollen Publikum und einer schönen Location. Dankeschön. Wiederholung erwünscht.

Textstrom macht weiter die Runde:

Samstag, 04.05.2013 textstrom goes Stadtfest @ Heldenplatz, Wien
Mit: Mieze Medusa, Markus Köhle, Yasmin Hafedh, Moritz Beichl & Karin Zky!

Mittwoch, 22.05.2013 textstrom @ rhiz, Wien
Moderation: tba

Vielen Dank an alle Beteiligten und auf bald.
clara felis

Schanigartenstimmung

Der Frühling ist da!
Alle werden wieder nach draußen auf die Straßen und in die Schanigärten gezogen und freuen sich daran endlich wieder draußen sitzen zu können. Der monatliche Textstrom Poetry Slam fand dennoch indoor statt, aber die Wärme war spürbar! Vor allem im steten Scheinwerferlicht für die Moderatorinnen Mieze Medusa und Clara Felis.

Von den 10 Fixstartplätzen sind 5 gekommen und 6 weitere Slammer/Slammerinnen haben sich eingefunden diesen lauen Sommerabend mit ihren Texten zu bereichern.

textstrom Poetry Slam Wientextstrom Poetry Slam Wien

Eröffnet wurde mit dem Opferlämmintext mit dem Stichwort „Es geht uns gut“ von Clara Felis. Die Probleme sind überall zu finden und die Achtsamkeit auf das Jetzt fehlt bisweilen. Punkte: 22.

Mit Startnummer 1 ging Mriri in den Slam und brachte 8 Miniaturen zu den Themen: kommen/gehen/treffen/auseinandergehen/Blätterfall/PrositProsaProst/Applaus= Prügel der Hände= soziale Gewalt. Stichwort: Toast, Punkte 22,5.

Clara Felis - textstrom Poetry SlamMrimri - textstrom Poetry Slam Wien

Zum ersten Mal bei Textstrom war Lisi, die einen Mitmachtext machte und mit Rap/Sing/Song Elementen über die Zugehörigkeit und das innere Ich mit der Analogie von Schokolade erzählte. Stichwort: Karies, Punkte: 26,5.

Das Thema der Liebe wurde auch von Leopold aufgegriffen, der als Liebesnomade immer weiter wandert um sich selbst zu finden und die Kunst des mit Anstand auseinandergehen erlernen möchte. Stichwort: Gegen den Wind pissen, Punkte: 26,5.

Lisi - textstrom Poetry Slam Wientextstrom Poetry Slam Wien

Aus Graz war Mario Tomic angereist, der uns seine Sicht der Zukunft zeigte. Stichwort: Iglu, Strache ist tot, Punkte: 32.

Jimi Lend erzählte in 5 Variationen über wankende Bewegungen, das Element Wasser, dein ist das hier in dir/mir. Er erhofft sich Erösung durch Frühlingsgefühle und möchte Wellenreiten außerhalb der Vorstadthöllen. Stichwort: Rette dich Jungfrau, Punkte: 22.

Auf Englisch berichtete Kitti ein Stück ihrer Geschichte und Auseinandersetzungen mit dem Boogie Man und Bildern von Monstern, die im Schrank der Gesellschaft darauf warten, sich zu öffnen und sie selbst zu sein. Stichwort: Boogie Man, Punkte: 25.

Mario Tomic - textstrom Poetry Slam WienJimi Lend - textstrom Poetry Slam WienLisi - textstrom Poetry Slam Wien

Einen Monatsbericht wurde von Facilis präsentiert, mit verschiedenen Pings von da und dort und die Ursache schwer zu ergründen. Es gab manch eine Wohnungsverwirrung, wer nun wo bei wem zu Gast ist. Stichwort: Kanuwodka, Punkte: 15,5.

Das Verständnis von Zahnärzten/Zahnärztinnen brachte Markus Köhle dem Publikum näher, unter anderem dass sein Zahnstein als Kunst der Zahnärztin als Bildhauerin bearbeitet wird. Stichwort: Aperollight, Punkte: 28.

Als nächstes kam Nicolas auf die Bühne, der von einem Bartreffen erzählte, bei dem ihm eine Lebensgeschichte erzählt wurde. Ein kurzer zweiter Text handelte von Drogensucht. Stichwort: Vorwärts, Puntke: 23.

Facilis - textstrom Poetry Slam WienMarkus Köhle - textstrom Poetry Slam WienNicolas - textstrom Poetry Slam Wien

Zwei Texte mit ähnlichem Inhalt ein Mal auf Englisch und ein Mal auf Deutsch brachte Constantin. Das Thema Liebe wurde weitergetragen. Stichwort: Wolke, Punkte: 20.

Die Vorrunde beendete Concerto Crystal mit einem Text zum Sommerloop und Sommerfunk und die Freude, dass sich jedes Jahr das selbe Phänomen wiederholt. Stichwort: Funky Guitar, Punkte: 29,5.

Constantin - textstrom Poetry Slam WienConcerto Crystal - textstrom Poetry Slam Wien

Nach einer ausgiebigen Pause gab es ein Finale, bestehend aus Lisi, Markus Köhle, Concerto Crystal und Mario Tomic. Eigentlich hätte Leopold auch dabei sein sollen, aber er hatte keinen zweiten Text dabei.

Lisi brachte einen Dialekt Dialog und beschrieb das Leben als Treiben.
Markus Köhle beschrieb die Besonderheiten einer Nase.
Concerto Crystal beschrieb die altklugen Studenten/Studentinnen und forderte sie auf manchmal einfach die Pappn zu halten.
Mario Tomic beschrieb das Gefühl zu seinem Körper und die Angst davor sich zu gesund zu ernähren.

Beim Applausbattle wurde folgendes Ergebnis herausgehört:
Lisi -> 4. Platz, Markus Köhle -> 3. Platz, Concerto Crystal -> 2. Platz.

Sieger des April Textstrom Poetry Slam: Mario Tomic.

textstrom Poetry Slam Wien

Herzlichen Dank an alle, die diesem Abend ihre Stimme und Stimmung gaben. Es war ein Fest.

In Bälde wird weitergeslammt:

 

Montag, 29.04.13 textstrom goes schenke @ Schenke, Wien
Thema „geldlos“
Anmeldung: 19 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr.
Moderation: Clara Felis

Samstag, 04.05.2013 textstrom goes Stadtfest @ Heldenplatz, Wien
Mit: Mieze Medusa, Markus Köhle, Yasmin Hafedh, Moritz Beichl & Karin Zky!

Mittwoch, 22.05.2013 textstrom @ rhiz, Wien
Moderation: tba

 

In Vorfreude auf die nächsten Wortspielereien!
clara felis