Archiv des Autors: Mieze Medusa

Über Mieze Medusa

Mieze Medusa liebt Rap, Spoken Word, Poetry Slam und Literatur und lebt ihr Leben danach!

Viel los in vielen Sprachen am 15. Oktober 2022

Der Herbst ist schon etwas her, aber hier noch der Nachbericht. Geschrieben hat in Clara Felis, herzlichen Dank!

Elif Duygu war unser Feature und hat uns in ihrem ersten Text eine schöne Geschichte erzählt, wie sie ihre Mutter und gesamte Familie zum Weinen gebracht, weil sie eine Aufnahme ihrer Oma gefunden hat und diese ihrer Familie vorgespielt hat und damit für kurze Zeit die Oma wieder zum Leben erweckt hat.

Blue Brownie. Ihr Texte regte dazu an hinter die Fassade der Menschen zu schauen. Jeder Mensch hat Kratzer, aber kann nur jede Person für sich entscheiden, wie tief diese Wunden sind. Doch da gibt es Menschen oder auch du selbst, die dich von der Dunkelheit ins Licht führt.
Stichwort: Wir sind eins. 9 Punkte.

Niklas Sauerbrey. Er stellt sich die Frage, was ein guter Mensch ist. Einer der grau ist, anstatt schwarz und weiß. Der alles richtig machen möchte und trotzdem ganz anders ist.
Stichwort: Sonnenbrille / Nazi. 12 Punkte.

Silvia. Sie ist zu alt dafür, sich einschränken zu lassen und auf die Zukunft zu warten. Es zählt der Weg zum Ziel. Es gelten die Qualitäten der Zufriedenheit und der Frieden des Herzens.
Stichwort: Qualität. 9 Punkte.

Lea. Wer kennt es nicht. Eine Person auf der Straße zu sehen und irgendwie erkennt sich mensch. Wir haben es sieben Mal probiert und jetzt will ich es nochmal versuchen.
Stichwort: Seelenverbinder. 12 Punkte.

Soheil. Es sterben gleichzeitig Männer und Frauen in Persien. Frau Leben Freiheit. Wie viele Menschen werden vom iranischen Geheimdienst in einer Minute ermordet.
Stichwort: Frau Leben Freiheit. 11 Punkte.

Basquel. Bananenschalen verdecken den Blick auf banale Fragen. Wie gehts dir? Was ist die Antwort. Communication ist complicated.
Stichwort: Bananenschale. 11 Punkte.

Ludovia. Der Text ist eine Uniaufgabe gewesen. Meine Stichworte: caressed by a left hand. Knowledge into a hole…
Stichwort: Caress. 9 Punkte.

Azra. Es geht um Heimweh. Sie haben die Koffer gepackt. Mein Herz schreit Heimatland. Der Krieg findet nicht nur in der Heimat statt, sondern auch in den eigenen vier Wänden.
Stichwort: Heimweh. 13 Punkte.

Lena. Aus dem Nichts standen sie da. Wann hatter eine Zigarette zwischen den Fingern, das weiß er nicht. Tintenbaron.
Stichwort: Füllfeder. 15 Punkte.

Amelie. Erzählt von ihrem Kater und dass er Fallstudien mit fallenden Flaschen übt. Dass sie eher zur Untermiete wohnt und der Kater an sich das Sagen hat.
Stichwort: Miezbewohner. 9 Punkte.

Finale.

Feature Elif gibt einen Einführung in Türkisch für Anfänger. 1: Kindheit. 2: Chay trinken. 3: Kernspaltung. 4: Geräusche in der Kommunikation. 5: Wackeldackel. 6: rotes Band. 7: Wocher kommst du.
Stichwort: Mischmasch.

Azra war ein Schlüsselkind zwischen Kulturschock und Selbstfindung. Generation Fruit of the Loom. Die anderen wollten, dass sie weggehen, aber es gab keine andere Wahl als zu bleiben.
Stichwort: Schlüsselkinder.

Lena. La France. Liebe auf’s erste Ohr. Das Auslandjahr ist zwar geplatz, aber wenn etwas mit Frankreich passiert, wird die Sehnsucht entfacht.
Stichwort: Frankreich.

Per Applaus wurde Lena zur Siegerin ausgeklatscht. Wir gratulieren ihr und allen Poet*innen!
Moderation: Mieze Medusa und Clara Felis.

Noch ein Slam bis Ö-Slam! textstrom Kick-Off am 15. September 2023

Alle schon beim Ö-Slam in Dornbirn, die Szene ist großteils schon aufgebrochen. Markus Köhle hält für uns die Stellung.
Die Notizen finden wir noch. Das Excel-Sheet des Vertrauens erinnert sich an die Anmeldungen von Blue Brownie, Matthijs Damsteeg und Luana Rothner….
Mal schauen, ob wir dem noch was hinzufügen können!

Im Nachhinein können wir fix sagen: Herzliche Gratulation an Elif Duygu! Sie ist Siegerin im Einzel und, gemeinsam mit Mike Hornyik auch mit ihrem Slam-Team Merhaba, Oida!

Samstag, 18. Juni 2022

Textstrom

Ein hochkarätiges Feld und gleich zwei Teams. Der Juni-Textstrom war mehr als wertvoll und speziell.
Basquel legte los mit Herkunft und Zukunft und Dazugehörigkeitsgefühl. Es ging um Verständnis und Akzeptanz und schon mal schön in den Abend.
Dann eine Team-Premiere: Merhaban (Mike Hornyik und Elif Duygu) thematisieren sehr anschaulich Selbstzweifel und Angst und lassen eine sehr fiese innere Stimme zu Wort kommen.
Elena Sarto berichtet von unangenehmen Erfahrungen in der U-Bahn, auf der Tanzfläche, im Schwimmbad. Es geht um übergriffige Handlungen und Blicke.
Brave reklamiert fehlenden Rhythmus und fehlendes Taktgefühl im Leben vieler. Es gehört einfach mehr getanzt, auch aus der Reihe.
Katrin Butt strahlt innerlich, bewegt sich in anderen Dimensionen, kann fliegen, tanzen und lieben und ruft zum Mutigsein auf.
Sebastiano ist mutig und sorgt für raumergreifende Erfrischung, es geht irgendwie um einen Buchclub und Nudelbox-Verbundenheit und sein Text führt ihn dabei auch aufs Brunnenpassagen-Klo.
Emil Kaschka hat ein Trauma zu bewältigen: Die Blase voll, die Köpfe leer, Bundesheer. Der Tiroler-Dialekt bringt ihm sogar Mehrsprachigkeitspunkte ein.
MYLF wissen, dass nicht jede Veränderung ein Meilenstein und dass die Zukunft den Menschen zumutbar ist. Es geht um Ungleichbehandlung und – ja – Bienien!
Deadalus Chaos versteht was von Body Posing und breitet seine Stimme für uns aus. Das hat wohligen Predigercharakter: In the name of poetry!
Monika schließlich thematisiert die Porfilperfektheit und die Persönlichkeitspreisgabe und die Gunst des Chattens.
Laut Punkte hätten es Daedalus Chaos, MYLF, Emil Kaschka, Elena Sarto und Merhaban ins Finale geschafft, MYLF verzichten und schreiben wohl bald einen neuen Text.
Daedalus „I run this place“ Chaos beginnt, Emil Kaschka macht auf Shakespear reloaded, Elena Sarto geht in der Lockdwonleere auf und wird mal was Großes und Merhaban (Privilegienboy und Worldwoman) offenbaren Fensterblicke und unterschiedliche Perspektiven.
Elena Sarto gewinnt den Juni textstrom Poetry Slam und somit auch die Sieger*innen-Ananas des Abends und wir lassen den schönen Abend am Yppenplatz ausklingen und freuen uns schon auf den nächsten textstrom im Herbst.

Weltliteraturauffrischung am laufenden Band! – Textstrom am 23. April 2022

Der Textstrom Poetry Slam wird 18 und wie feiern wir das? Mit einem ganz normalen „Offene-Listen-Slam“ ganz old school. Anmeldungen gab es sehr, sehr viele, gekommen sind dann nicht alle, die gezogen wurden, aber es waren Poet*innen vor Ort, die gerne die freigewordenen Plätze belegten. Publikum war auch da und es war gut gelaunt. Also alles nach Wunsch beim 18-Jahre-Jubiläum in der Brunnenpassage. Mama und Papa Slam Mieze Medusa und Markus Köhle moderierten und erklärten tatsächlich die Regeln. Mike Hornyik fungierte als Featured Poet und holte gleich jede Menge „Ooohs“ vom Publikum ein. Ein neuer Text. Es geht um toxischen Scheiß in Filmen, um die Darstellung von Liebe und Romantik in Weltliteratur und Mainstreamkino. Da wurde uns allen nicht nur ums Herz warm. Lara Marmsoler war eine der nachgerückten Poet*innen und sinnierte darüber, wie toll das Leben als Katze doch wäre, zwei Wochen horny as fuck, dann wieder gut. Ja, Katzenleben haben Vorteile. Ein Text wie eine Streicheleinheit. Als zweites kamen dann „An Spritzer, bitte“ auf die Bühne, ein neues Team bestehend aus Tamara Stocker und David Samhaber. Prokrastination und der innere Schweinehund Willi waren das Thema. Mehr mitfühlen geht kaum und Wasserkocher entkalken wohl erst im nächsten Leben, Finaleinzug heute. Lena Weiss lieferte ein fulminantes Poetry-Slam-Debüt ab und ließ uns wissen, dass Liebe die Droge der Drogen ist und dass sie süchtig danach ist. Ja, Frühlingsgefühle! Das Wetter wehrt sich noch, aber es wird schon werden. Es wird schon wärmer werden. Naaki beehrte uns auch zum ersten Mal und beschwor drei der vier Elemente. Sie entführte uns in die Wieg der Natur, ließ uns die Stille der Wellen hören, die Ruinen der Zeit erblicken und stellte uns den Wind als Freund vor. Sebastiano & Nelson bildeten diesmal ein Team und hatten über Probleme beim Testen, mit Masken und Regeln zu berichten. „Corona, so samma“ war das Wiederholungselement. Ma Adler machte Fehlervermeidung im Kontakt mit Randgruppen zu ihrem Thema. Es ging um Barrierefreiheit, einfache Sprache und Integration. Hedwig war schon oft beim Textstrom, stand da aber bisher immer hinter der Bar und versorgte uns. Diesmal nützte sie die Gunst der Stunde, übernahm einen der freigewordenen Startplätze und begeisterte uns alle mit ihrem Text gegen Kriegsmobilisierung und für friedliche Konfliktbewältigung. Mit dem Stichwort „Tamponbrücken“ zog sie verdient ins Finale ein. Elif Duygu mag ihr Spiegelbild und glaubt, sie ist ein Hollywoodstar. Es geht um Vaterkonflikte und die best mum ever und wir wissen nun, dass Elif eine „Anti-Zweifel-Playlist“ hat. Elif, „Du bist gut genug“ fürs Finale. Simon Tomaz schließlich erfüllt den Bildungsauftrag der Vorrunde. Sechs Klassiker der Weltliteratur aufgefrischt und umgepudert. Von der Bibel bis zu Jandl, vom Dick-Pick des Dorian Gray bis zum Fehlurteil Kafkas. Ach, hätten wir doch auch so einen guten Deutsch-Lehrer gehabt. Höchstwertung und natürlich Finaleinzug. Sehr gut! Pause. Das Finale eröffnete wieder Mike Hornyik und stellte klar, was alles okay ist und was gar nicht geht. Gewalt niemals! Der Text der Stunde. Mama und Papa Slam sind sehr zufrieden mit ihrem Jubiläums-Opferlamm (das natürlich ein Featured Poet ist:). Elif macht klar, dass sie ein Teil von diesem Land namens Österreich ist. Stichwort: „Haxn“. Hedwig tanzt mit Gemüsefischgeschmeidigkeit in den Morgen und scheut auch vor Knollenblätterpilzberauschung nicht zurück. Stichwort: „Thron“. An Spritzer, bitte! stellen fest, dass früher alles schlimmer war. Jetzt wissen wir es besser, was leider nicht automatisch heißt, dass wir es besser machen, wofür die Schwurbler und Meinungsfreiheitskämpfer auf FB der beste Beweis sind. Stichwort: „Mahnfred“. Simon Tomaz schreib den nahenden Schulschluss herbei und lässt uns hinter die Kulissen blicken, wie ein Schulschluss-Online-Konzert für Schülerinnen und Schüler organisiert wird. Eine Amtsstuben-Groteske bester Güte. Stichwort: „Pizzeria und Jausen“ Und wer gewinnt? ELIF. Elif holt sich das „Ich lese, bis ich verwese“-Sieger*innen-Sackerl der Bestattung Wien und verweist das Team An Spritzer, bitte! auf den zweiten Platz. Es gibt Bücher und DUMs für alle und der nächste Textstrom findet am Samstag, den 28. Mai 2022 um 20 Uhr statt. Mama & Papa Slam sagen Danke und Po-po-po-poetry Slam, Oida!

Mai 2022, endlich haben wir die Mitschrift gefunden!

den finden wir auch noch 🙂
Toll, dass ihr alle da ward!

—-

Monate später findet sich folgendes am Schreibtisch!
Featured Poetin ist Ann Air! Sie will aus allen Perspektiven sprechen dürfen, will für tote und für lebende schreiben, für die 4. Wand und für die gläserne Decke.

1) Lara: Dieser Text ist dem Typen gewidmet, der _______ #insertAnekdoteofchoice. Stichwort: Nachvollziehbar. 32 Punkte
2) Lea: Kindheitsträume, ich wünschte ….
Warum gibts zu jedem Ja ein Aber? „da draußen wartet etwas Großes auf mich“. 35 Punkte
3) Lena: Du bist viele. ich will auf die Bühne. Ein Monolog geschrieben wie für das Vorsprechen fürs Reinhard Seminar. „warum sollte ich mich entschuldigen?“ 37 Punkte
4) Katharina Wenty: mittlerweise sind das so Teenie Vibes. Dialog mit Du, „willkommen im Hochschweigegefängnis“, im Zimmer Gedichte schreiben, „niemals an dich geglaubt, niemals jemandem anvertraut“. 37 Punkte
5) Team Cotroneo: zweisprachiges Team, späne, holz, Großmutter, Zitronenschalen. Eine Geschichte aus einer anderen Zeit und von einem anderen Ort. 34 Punkte
6) Aaliyah: Gedicht für die Stiefmutter. Full of Rage. I can’t no more, rage, I endure. Punktzahl nicht notiert 🙂
7) Katharina: hey du, hat sich enschieden zu leben. ich seht es hinter der Fassade, die du so schön aufrecht erhältst. ich kenne dich nicht, ich kenne dich nicht. Punktzahl nicht notiert 🙂
8) Sergio Garau: wer versteht italienisch. habt ihr schon allein mit euch selbst gechattet? conosci daft punkt? Punkte nicht notiert 🙂
9) Regina: Eigentherapie, kostet nix. ist gratis, außer meine Nerven. Text vom 6.5. dieses Jahres, dieser Text repräsentiert mich. Ich würe wir mein Körpergewicht auf meine Fußsohlen drückt, trotzdem fühle ich mich unbeschwert… Punkte nicht notiert.

Finale:

Ann Air is on air, meine letzten Tage sind gekommen. Margaret Atwood, vertrocknet, Kolonie, „nie wieder rot“. alt werden ist super… superanstrengend…

1) Aaliyah: raindrops and coffee
allerhand und coffee
ein Gedicht über Freundschaft, Sturm, Gefahr, Scars, aber auch: Trost, Liebe, rust und let me tell you this: You is what i need!

2) Katharina Wenty: holt die Klimademo hierher. Plastik unser, das du schwimmst im Ozean!

3) Lena: Ich fang an, ich fang an zu sagen, wenn mich etwas stört. ich hör auf, die Dinge auf morgen zu legen!

4) Sergio Garau: Alice in Wonderland, Infernal, Airplane Tesla film aus 80er Jahren. Rotkäppchen und eine Referenz, die ich überhört hab (huch!).

Der Sieg geht ex aequo an Sergio Garau und an Lena!

textstrom Mai 2022

Winzer Slam 3 - Langenlois

Winzer Slam 3 – Langenlois

Nicht nur Wien ist diesen Sommer super unterstützend, was die Slamily betrifft. Auch Niederösterreich legt sich ins Zeug. Martin Vogg lädt uns im Rahmen von Kultur beim Winzer zu 4 Poetry Slams nach Niederösterreich ein: Winzer Slam – der Poetry Slam mit Weinbegleitung.

Jonas Scheiner moderiert und darf sich über ein tolles Lineup freuen:
Wolfgang Kühn – dialektkundiges Slamurgestein, Langenloiser der Herzen, Autor und Musiker
Isabella Scholda – mathematikaffine Slammerin, die schon Meisterschaften für sich entschieden hat und uns sowieso immer willkommen ist
Mike Hornyik – Slammer, Radiostimme, leiwander Typ und hat grad jemand Meisterschaft gesagt? Er ist Teil des Orga-Teams der Wien-Niederösterreich-Burgenland Meisterschaft —– informiert euch gerne!

Isabella Scholda gewinnt den Slam, beim Finale ist sie aber verhindert und wird von Wolfgang Kühn vertreten!

Danke ans Weingut Nastl für die Gastfreundschaft!

Winzer Slam 3 - Langenlois

Winzer Slam 2

Winzer Slam 2 – Traismauer

Nicht nur Wien ist diesen Sommer super unterstützend, was die Slamily betrifft. Auch Niederösterreich legt sich ins Zeug. Martin Vogg lädt uns im Rahmen von Kultur beim Winzer zu 4 Poetry Slams nach Niederösterreich ein: Winzer Slam – der Poetry Slam mit Weinbegleitung.

Der zweite Slam bringt uns ins Schloss Traismauer, in die WeinArtZone am Hauptplatz

Die Location ist super, die Stadtführung findet wegen Regen indoors statt und begeistert uns mit Liebe für Latein und für Details.

Der Wein wird vor dem Slam verkostet. Markus Köhle moderiert, Mieze Medusa opferlemmingt und rechnet. Die Winzer, die ihre Weine präsentieren, können mit dem Schmäh der Slammerinnen absolut mithalten:

Fanny Famos, Barbara Lehner und Anika Pippilotta starten und das Wetter hält. Nein, wir werden nicht verregnet, ja, wir haben jede Menge Spaß.

Alle drei Slammerinnen sind souverän, witzig, nachdenklich, laut, leise, politisch, lebendig und was uns sonst noch an tollen Adjektiven einfällt. Es zeichnet sich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Barbara Lehner und der Siegerin Anika Pippilotta ab!

Herzliche Gratulation, Anika Pippilotta!
Wir freuen uns auf deinen Auftritt beim Finale in Unterstockstall!

Winzer Slam 2 - Traismauer

Winzer Slam 1

Winzer Slam #1 – Der Poetry Slam mit Weinbegleitung

Nicht nur Wien ist diesen Sommer super unterstützend, was die Slamily betrifft. Auch Niederösterreich legt sich ins Zeug. Martin Vogg lädt uns im Rahmen von Kultur beim Winzer zu 4 Poetry Slams nach Niederösterreich ein: Winzer Slam – der Poetry Slam mit Weinbegleitung.

Sue Sunshine, Lena Haiden, Elodie Arpa slammen beim Winzer Slam 1 – Dem Poetry Slam mit Weinbegleitung vor spektakulärer Kulisse!
Die Siegerin heißt Sue Sunshine! Wir sehen uns im Finale wieder!

„Wir sind der Meinung, das ist Spitz“ -> so heißt Markus‘ Blogbeitrag zu dem Abend. Es war urschön.

Mieze Medusa & Markus Köhle moderieren.
Danke für Texte, offene Ohren und Wein!

Das Donauschlössel ( Donaulände 3, 3620 Spitz ) legen wir euch jederzeit ans Herzen, die Winzer-Familie ist sehr freundlich, der Wein war gut, die Terrasse hat unser Herz erfreut!

Winzer Slam 1

textstrom beim Kultursommer Wien 2020

#wiendrehtauf – textstrom Poetry Slam #1 & #2 im Rahmen des Kultursommer Wien

An zwei Abenden tritt textstrom Poetry Slam im Rahmen vom Kultursommer Wien auf.
Am Eröffnungsabend auf der großen Bühne in Oberlaa und ein zweites Mal vor der spektakulären Kulisse des Riesenrads.
Soviel Wienliebe!
Ein riesengroßes Dankeschön an das Team vom Kultursommerwien, wir fühlen uns gesehen und unterstützt und haben das Programm als Publikum und als Auftretende extrem genossen!

Mit dabei waren am 9.7.2020 auf der Hauptbühne in Oberlaa: Elif Duygu, Anna Hader, Henrik Szanto, Janea Hansen, Sarah Anna Fernbach und Andreas Plammer und die Moderatorin Mieze Medusa.

Markus Köhle hat auf seinem Blog einen sehr herzlichen und persönlichen Nachbericht geschrieben. Schaut euch das an!

Das zweite textstrom Special fand am 24.7.2020 auf der Kaiserwiese im Prater statt.
Das Wetter war besch*ssen, ihr ward toll und da und überhaupt: Danke für eure Texte an: Simon Tomaz, Lena Johanna Hödl, Barbara Lehner, Mike Hornyik und Fanny Famos!
Wieder hat Mieze Medusa moderiert, wieder hat Markus Köhle ein paar Fotos gemacht und erzählt, was ihm gefallen hat! -> Nachbericht!

Danke von Seiten der textstrom Slamily an den Kultursommer Wien. Es war uns Ehre und Freude und überhaupt! #wienliebe #kultursommerwien

Pöggstall Poetry Slam

Pöggstall Poetry Slam – 7. März 2020

Mieze Medusa lädt Tereza Hossa, Barbara Lehner, Sarah Anna Fernbach und Katharina Wenty ein, auf dass wir alle gemeinsam nach Pöggstall fahren.
Pöggstall will ganz dringend Poetry Slam kennenlernen.
Das finden wir super!
Danke, fürs zahlreiche Erscheinen und die offenen Ohren.
Danke, Kulturtage Pöggstall für die Einladung!

Hier gehts zur offiziellen Fotogallerie!

Mein erster Slam, 22.02.2020

Im Februar hieß es wieder: Mein erster Slam in der Brunnenpassage! Eine Kooperation von Fomp und textstrom. Menschen, die bisher auf maximal drei Auftritten bei einem Slam zurückblicken konnten, waren gefragt und konnten sich vorab für diesen Abend anmelden.
Moderation: Tereza Hossa und Clara Felis.

Eröffnet wurde der Slam von unserem Feature Simon Tomaz. Er präsentiert uns eine Folge Romance TV in fünf Minuten, bzw. den Film, den es seit den 60er Jahren ununterbrochen in unterschiedlichen Besetzungen spielt. 10 Punkte.

Kriegerin im Wald eröffnet den Wettberwerb um die Gunst des Publikums. Sie ist eine von den Dichterinnen, die durch die Lande zieht und Achtsamkeit unter die Menschen bringen möchte, denn die Liebe verfliegt viel zu schnell und die Erde dreht sich trotz allem weiter.
Stichwort: Trauer Liebe Wut, 11 Punkte.

Christoph Sinorak hält ein Loblied auf die Kaffeemaschine Melita Optima Timer und erzählt davon, wie sich der Morgen dadurch zu einem unvergesslichen Ereignis gestalten lässt.
Stichwort: Göttertunk, 9 Punkte.

Annalena Schuh reimt sich quer durch die Sprachen und die Bedeutung von Karotte und ihrer Vielfalt.
Stichwort: dänisches Wurzelgemüse, 11 Punkte.

Vroni Engl erzählt von Hannelore, ihrer ständigen Lebensbegleitung, die sich in viele verschiedene Formen je nach Situation wandeln kann. Gleich einem Irrwicht, das jede Form der eigenen Ängste annehmen kann.
Stichwort: Mut, 11,5 Punkte.

Irene Kainz liest einen Text von 2004 vor. Eine aufkeimende Liebe und der Verlauf dieser Geschichte mit Schuld und Unvollkommenkeit und die Frage, wie gewachsen wird, allein und gemeinsam.
Stichwort: Fick, 11,5 Punkte.

Sophie Jakob fragt sich, was Moral bedeutet und wo Leben und Lügen beginnt und wie sich diese verändert und/oder verändern kann, je nach Perspektive und Verständnis.
Stichwort: Polyamor, 12 Punkte.

Jürgen Brandl studiert Informatik und Jus. Er hat ein Paper zum Thema Kannibalismus vorbereitet und serviert die Vor- und Nachteile der Studierenden je nach Fachgebiet. Tinder stellt er als Lieferdienst seiner Leibspeise dar.
Stichwort: Snacks, 13,5 Punkte.

Jakob Schneider macht aus zwei Gedichten ein Gedicht und sucht die Balance zwischen Totengräber und Gemeinschaft.
Stichwort: schwarzbewarzt, 12 Punkte.

Maria Steiger sucht nach Freunden fürs Leben und stellt sich die Frage, was Freunde sind und was sie bedeuten, ob sie bleiben oder doch andere Wege gehen.
Stichwort: Freunde fürs Leben, 13 Punkte.

Florian Kathan ist ein Optimist und sieht in allem nur das Gute und findet, dass es um die Welt doch besser stünde, wenn alle die Dinge mit einem positiveren Aspekt sehen würden.
Stichwort: ein super Tag, 11,5 Punkte.

Mario ist aus einem Gefängnis nach 20 Jahren ausgebrochen und beschreibt den Weg aus dem Brain Fuck zurück in die Normalität.
Stichwort: Satan, 12,5 Punkte.

FINALE:

Simon Tomaz hat einen Liebestext dabei und erzählt von Salz und Pfeffer und den verschiedenen anderen Geschmäckern und Formen des Gewürzregals.
Stichwort: Safer Sex.

Per Applaus wurden folgende Plätze gehört:

Mario möchte einfach wieder leben, wo findet sich das neue Ich, der neue Weg?
Stichwort: Pippi Langstrumpf → 3. Platz

Sophie Jakob ließ am Ende doch los, damit es jetzt gut werden ist.
Stichwort: Gift → 3. Platz

Maria Steiger begleicht eine offene Rechnung und findet zu sich.
Stichwort: zu gut →1. Platz

Jürgen Brandl sucht nicht länger nach dem Glück, denn es sitzt im Publikum.
Stichwort: lucky void parasite → 2. Platz

Gratulation an alle teilnehmenden Personen! Kommt wieder!!!

Vielen lieben Dank an alle, die teilgenommen, applaudiert und den Abend gemeinsam gestaltet haben.
Herzlichen Dank auch an das Team der Brunnenpassage.
Wir kommen bald wieder.
Danke, Clara Felis, für den feinen Nachbericht!

Mehr Fotos von Florian Lichtenberger / Fomp gibt es auf der Fompschen Fb-Page!

Flawless Poetry Slam - Januar 2020

Flawless Poetry Slam am 25. Jänner 2020

Darf ich mal voll arg Fangirlen? Tanasgol Sabbagh war in Wien! Für einen fantastischen Auftritt im Rahmen der Reihe „Slammer. Dichter. Weiter.“ in der Alten Schmiede Wien.
Danke, Markus Köhle!
Und für einen großartigen Auftritt im Rahmen vom Flawless Poetry Slam im Kosmostheater, Danke, Kosmostheater!

Und der Rest des Abends war auch toll: Tara Meister, Caro Neuwirth, Rhonda D’Vine, Elena Wolff, Tereza Hossa, Ann Air, Tanasgol Sabbagh und der erste Auftritt einer Workshopteilnehmerin, deren Namen vorerst von der Pandemie verschüttet wurde – Wo ist denn das veruppste Notizbuch?

Fernsehen war da. Ihr wart da. Liebe war da.
Yasmo und Mieze sagen danke!

Stay feminist – stay strong!